PDF kostenlos Emmi und das Jahr, in dem Weihnachten an Ostern begann
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Emmi und das Jahr, in dem Weihnachten an Ostern begann
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Angelika GlitzAngelika Glitz, Jahrgang 66, studierte in Münster Betriebswirtschaftslehre und arbeitete einige Jahre in der Werbung. Heute lebt Angelika Glitz mit Mann und drei Kindern am Rand des Taunus und schreibt seit vielen Jahren für Kinder und Jugendliche. Außerdem erfindet sie Geschichten fürs Theater, für Rundfunk und Fernsehen.Gerda RaidtGerda Raidt 1975 in Berlin geboren, war Meisterschülerin an der BGB Leipzig und arbeitet seit 2004 als Illustratorin, Grafikerin und Lehrbeauftragte.
Produktinformation
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Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: SFV: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch; Auflage: 1. (24. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596811449
ISBN-13: 978-3596811441
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
Größe und/oder Gewicht:
12,6 x 1,5 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.7 von 5 Sternen
7 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 223.061 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Nettes Buch, wurde von meiner 10 jährigen gelesen . Es geht um eine realistische aus dem Leben gegriffene Geschichte. Die Mama von Emma verliebt sich in einen Mann, ihre Tochter möchte sie nicht teilen und boykottiert die Beziehung. Am Ende geht alles gut aus :-)
Wir hatten eine Empfehlung in der Zeitung gelesen und daraufhin dieses Buch für unsere 10-jährige Tochter gekauft. Es ist eine schöne Geschichte, die lehrreich und rührend zugleich ist. Es zeigt die Bockigkeit einer Tochter, die mit dem Verlieben ihrer Mutter (Witwe) in einen neuen Mann konfrontiert wird. Auch mit einem behinderten Jungen fängt sie an Freundschaft zu schließen und ihre ursprünglichen Vorurteile abzubauen. Jedem zu empfehlen, der Töchter in dem Alter hat!
Meine Meinung:Emmi und ihre Mutter, sind auf dem Weg nach Finnland. Emmi denkt sie bekommt dort einen Hund. Doch es geht nicht um einen Hund. Es steckt ein anderes Geheimnis dahinter. Aber das findet Emmi gar nicht gut, und da ist auch noch Jari, der im Rollstuhl sitzt. Wie nur soll sie ihr Versprechen einhalten.Ihr könnt euch sicher vorstellen, das es doof ist sich etwas zu wünschen und dann etwas ganz anderes zu bekommen. Ich kann Emmi echt gut verstehen. Da wäre ich auch enttäuscht. Was mir super gefallen hat, waren die Beschreibungen von der Schlittenfahrt und den Huskies. Ich finde Finnland auch toll, und würde gern mal dort hinreisen. Der Ausflug von Jari und Emmi auf dem Schlitten ist echt abenteuerlich. Sie geraten sogar in Gefahr zu erfrieren. Ob das gut geht?Kurze Zusammenfassung:Eine tolle Geschichte mit Schnee,Huskies und einer starken Freundschaft.
Klappentext:Mit einem "Gutschein für etwas Tolles" fängt alles an: Emmi reist mit ihrer Mutter in den Osterferien auf eine Schlittenhundefarm nach Finnland. Insgeheim hofft sie, dort endlich einen Hund zu bekommen. Stattdessen hat ihre Mutter einen neuen Freund: Jaris Vater. Das soll die tolle Überraschung gewesen sein? Aber Jari wird ihr helfen, ihn wieder loszuwerden. Dass daraus ein ganz großes Abenteuer wird, konnten beide nicht ahnen.Meinung:Emmi ist ganz aufgeregt, als die an Ostern gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Hundehaarsammlung nach Finnland fliegt. Dort wartet eine Überraschung auf sie, denn schon zu Weihnachten hat sie einen Gutschein für etwas ganz Tolles bekommen. Da sie sich sehnlichst einen Hund wünscht, hofft sie, dass dieses "Tolle" ein Hund sein wird.Als sie dann auch noch von einem großen Mann am Bahnhof abgeholt werden, der in Besitz eines Huskyemblem in seinem Auto ist, kann sie ihre Vorfreude kaum noch bändigen. Sie ist sich ziemlich sicher, dass ihr Traum vom eigenen Hund endlich in Erfüllung geht.Doch direkt am nächsten Tag muss sie sich beherrschen ihre Enttäuschung nicht offen und zu sehr zu zeigen, als sie nur eine Hundeschlittenfahrt bekommt. Auch, wenn Emmi nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, versucht ihre Mutter es immer wieder, sie davon zu überzeugen, allerdings stellt sich Emmi natürlich die Frage, warum sie dann bisher keinen Hund bekommen hat, denn wenn es einen Weihnachtsmann gäbe, dann wüsste er doch sicherlich von ihrem größten Wunsch und sie hätte bestimmt schon lange einen eigenen Hund bekommen, der ihr Gesellschaft leistet, wenn ihre Mutter ständig unterwegs ist.Zu allem Übel stellt sich auch noch heraus, dass Mama Joran, den "Huskymann", schon länger kennt und in ihn verliebt ist. So ein Mist, sie möchte doch gar keinen neuen Papa. Natürlich hat Joran noch einen Sohn, er sitzt im Rollstuhl und geht Emmi ziemlich auf die Nerven, obwohl sie sich gar nicht satt sehen kann an seinen schönen Augen. In einer Sache sind sich allerdings beide einig: Sie möchten die Beziehung zwischen ihren Eltern zerstören, schmieden einen Plan, der dabei helfen soll, damit sie ihre Eltern wieder für sich alleine haben können. Jari möchte aber dafür, dass er mitmacht, eine Gegenleistung: Er wünscht sich sehnlichst eine Hundeschlittenfahrt. Dafür muss er natürlich aus seinem Rollstuhl.Ein Spaß, der nicht ganz ungefährlich ist und sichtliche Folgen mit sich zieht.Das Buch ist ursprünglich für Kinder ab acht Jahren gedacht, allerdings finde ich, ist es eigentlich alterslos, da es um Freundschaft geht, die mit der winterlichen Ambiente Finnlands sehr gut in die Adventszeit passt. Da es an jüngere Leser gerichtet ist, lässt sich die Geschichte natürlich total fluffig in einem Rutsch durchlesen.Angelika Glitz weiß, wie sie ihre Leser zum Grinsen bringt und schafft es, ihre lebhaften und sympathischen Charaktere und die Geschichte so authentisch zu schreiben, dass man das Gefühl hat, man kenne Emmi schon seit Jahren. Trotz der ganzen Passagen, in denen man ein Lächeln im Gesicht hat, geht es auch um ernstere Dinge: Wie ist es für Kinder, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen und zu leben? Was ist Freundschaft? Und Liebe?Die Illustrationen von Gerda Raidt, die sehr realistisch sind, aber dem Zielpublikum (jüngere Leser) angepasst sind, tragen den Rest zu einer richtigen Stimmung bei.Auch das Cover verleitet schon dazu, dass man neugierig auf die Geschichte wird und alles in allem - Geschichte, Illustrationen und Cover - ist sehr aufeinander abgestimmt.War man vorher noch nicht im "Weihnachtsfeeling", ist man es spätestens nach der Geschichte, auch wenn diese eigentlich an Ostern spielt!
"Emmi und das Jahr, in dem Weihnachten an Ostern begann" ist ein herrlich erfrischendes Buch, welches zwar zu Ostern spielt, aber dennoch wunderbar in die Adventszeit passt. Ein kluger Schachzug des Verlages das Buch im neuen Design erstrahlen zu lassen. Ich finde das Cover wunderschön und dies war auch ein großer Anreiz das Buch anzuschaffen. Emmis größter Wunsch wäre ein eigener Hund, aber alles was sie bekommt, ist eine Hundeschlittenfahrt in Finnland. Alles vielleicht nicht ganz so dramatisch, wenn ihr Mutter nicht zusätzlich auch noch versuchen würde, ihr ihren neuen Freund unterzujubeln. Manchmal möchten Kinder lieber vor vollendete Tatsachen gestellt werden und nicht hintenrum erfahren, dass Mama verliebt ist. Die Geheimniskrämerei führt dazu, dass Emmi ziemlich bockig reagiert und auf stur stellt. Sie bekommt dabei Unterstützung von Jorans Sohn, der auch nicht so erpicht darauf scheint eine Stiefmutter zu bekommen. Das Unterfangen die Kinder einander näher zu bringen und auch den neuen Partner vorzustellen geht ganz gewaltig in die Hose. Auf der einen Seite liest es sich mit einem Schmunzeln, aber auf der anderen Seite ist es auch bitterernst, denn nicht nur Emmis Mutter leidet am Ende, aber wie gut, dass es ein Happy End gibt, das für diesem Roman absolut passend erscheint. Ostern und Weihnachten gehört ja schließlich auch zusammen. Das eine wäre ohne das andere nicht möglich und genauso gehört in diesen Roman ein wundervolles Ende, mit dem sich alle anfreunden können.Mir hat es sehr gefallen in Emmis Gedanken einzutauchen und es wird schnell klar, dass der Wunsch nach einem Hund den Gedanken entsprungen ist, nicht mehr alleine zu sein. Emmis Mama ist oft unterwegs und für Emmi wäre ein ständiger Begleiter sicherlich sehr von Vorteil. An Emmis Stelle wäre ich auch sehr enttäuscht vom Weihnachtsmann, denn eine Hundeschlittenfahrt ist sicherlich ganz bezaubernd, aber eben nicht das, was sich Emmi gewünscht hat.Eine tolle Story, die absolut passend für die Zielgruppe ab 10 geeignet ist. Mich hat sie zum Schmunzeln gebracht, aber nicht nur das, denn es sind einige besondere Themen verarbeitet worden, die sich dennoch mit einer Leichtigkeit lesen lassen, wie es nur in einem Kinderbuch möglich ist. Menschen mit Behinderungen, Patchworkfamilie, Alleinerziehende ...............Von mir eine unbedingte Leseempfehlung!
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